Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg.
Frangipani
Wir fahren zum Shoprite in der nagelneuen Waterfalls Mall in der Nähe des Flughafens. Hier ist das Einkaufen
deutlich entspannter als in Chipata und auch die Auswahl ist besser. Und so bekommen wir doch noch Fleisch für die letzten Tage.
Anschließend geht es durch das berüchtigte Verkehrschaos von Lusaka.
Wir sind an einem Sonntag Vormittag unterwegs, daher ist die Durchfahrt durch Lusaka ziemlich entspannt.
In einer Dreiviertelstunde sind wir durch.
Immer wieder versuchen Straßenhändler ihre Waren zu verkaufen.
An einem Parkplatz südlich von Lusaka bleiben wir stehen und kaufen gegrillte Maiskolben.
Die Straße T2 geht steil hinunter in das Tal des Zambezi und ist daher auch berüchtigt für die vielen
LKW Unfälle.
Die Hauptstraße nach Chirundu und zur Grenze nach Zimbabwe ist asphaltiert und wir kommen gut voran.
Ab Chirundu geht es auf einer Schotterpiste weiter entlang des Zambezi nach Osten.
Nach 60 Kilometer Schotterpiste, für die wir fast 3 Stunden brauchen, erreichen wir endlich unser Ziel
die Mvuu Lodge.
Unsere anfängliche Enttäuschung, daß unsere lange im vorhinein reservierte Campsite Elly belegt ist, vergeht sehr schnell.
Wir werden nicht auf eine der Campsites in der hinteren Reihe verlegt, sondern bekommen ein Upgrade auf ein fixes Zelt.
Die fixen Zelte sind, so wie zwei der Campsites, direkt am Ufer des Zambezi und wir haben von
unserer Terrasse aus einen schönen Blick auf den Zambezi.
So schlafen wir zur Abwechslung wieder einmal in einem richtigen Bett.
Das Bad befindet sich hinter dem Zelt.
Wir haben Zelt Nummer 1, direkt im Anschluß an die beiden Campsites.
Da wir gerade erst wieder Fleisch gekauft haben, kochen wir selber und gehen nicht in die Lodge essen.
Die Zelte sind für Selbstversorger gerichtet. Den Abwasch erledigt aber ein Angestellter der Lodge.
Da wir ihm nicht nur beim Arbeiten zuschauen wollen, helfen wir beim Abtrocknen.
Anschließend geniessen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Zambezi.
Zambezi River
In der Zwischenzeit hat der Lodgeangestellte bereits unser Lagerfeuer angezündet und so wird es
wieder ein gemütlicher Abend am Feuer.